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Meisterausbildung Teil III in Teilzeit

Nutzen
Sie sind in der Lage, betriebswirtschaftliche, kaufmännische rechtliche Themen zu  analysieren und zu bewerten und sind befähigt , unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen Lösungswege aufzuzeigen und zu dokumentieren.

Kursart:
Meister / Teilzeit
Kursort:
BBZ der Handwerkskammer Magdeburg
Beginn:
19.08.2017
Ende:
05.05.2018
Unterrichtszeiten:
Teilzeit: 272 Stunden; Samstag: 08:00-14:45 Uhr PC-Kurs Finanzbuchhaltung Lexware Montag oder Donnerstag 16:30-19:45 Uhr
Preis:
EUR 1.450,00

Unterrichtsstunden
Vollzeit/Teilzeit: 272 Stunden, 32 Stunden Finanzbuchhaltung mit Lexware inklusive

Prüfungsgebühren

Auskunft erteilt das Referat Prüfungswesen:
Rüdiger Schmidt: Tel. 0391 6268-184, E-Mail rschmidt@hwk-magdeburg.de

Voraussetzung

Allgemeine Meisterprüfungsverordnung vom 26. Oktober 2011 (BGBl. I S. 2149)
Zur Meisterprüfung ist zuzulassen, wer eine Gesellenprüfung oder eine entsprechende Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf bestanden hat und in dem Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, oder in einem mit diesem verwandten Handwerk oder in einem entsprechenden Beruf eine mehrjährige Tätigkeit ausgeübt hat  oder zum Ausbilden von Lehrlingen (Auszubildenden) in dem Handwerk, in dem er die Meisterprüfung ablegen will, fachlich geeignet ist (§ 49 Abs. 1 Satz 1 HwO). 
Für die Zeit der Berufstätigkeit dürfen nicht mehr als 3 Jahre gefordert werden
 (§ 49 Abs. 1 Satz 2 HwO). Eine Berufstätigkeit ist nicht erforderlich, wenn der Prüfling bereits eine Meisterprüfung oder eine entsprechende Prüfung  nach dem Berufsbildungsgesetz abgelegt hat (§ 49 Abs. 1 Satz 3 HwO).

Finanzielle Förderung

- Der Gesetzgeber gewährt mit dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG), Aufstiegs-BAföG , bildungswilligen Fachkräften eine großzügige finanzielle Unterstützung. Sie können bis zu 40 % Zuschuss erhalten.
- Investitionsbank Sachsen-Anhalt
Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG DIREKT
Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG BETRIEB
Nähere Informationen zur Förderung erhalten Sie durch unsere Weiterbildungsberater.

Inhalte
  • 1.  Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen
    a)  Unternehmensziele analysieren und in ein Unternehmenszielsystem einordnen
    b)  Bedeutung der Unternehmenskultur und des Unternehmensimages  für die
          betriebliche  Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit begründen
    c)  Situation des Unternehmens am Markt analysieren und Erfolgspotenziale
          begründen
    d)  Informationen aus dem Rechnungswesen, insbesondere aus Bilanz sowie Gewinn-
          und Verlustrechnung zur Analyse von Stärken und Schwächen eines
          Unternehmens nutzen
    e)  Informationen aus dem internen und externen Rechnungswesen zur
          Entscheidungsvorbereitung nutzen
    f)  Rechtsvorschriften, insbesondere des Gewerbe- und Handwerksrechts  sowie 
         des Handels- und Wettbewerbsrechts bei der Analyse von Unternehmenszielen 
         und -konzepten anwenden
  • 2. Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten
    a)  Bedeutung persönlicher Voraussetzungen für den Erfolg beruflicher 
          Selbständigkeit begründen
    b) wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Handwerks sowie
         Nutzen von Mitgliedschaften in den Handwerksorganisationen darstellen und
         bewerten
    c)  Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Beratungsdienstleistungen  sowie von
         Förder- und Unterstützungsleistungen bei Gründung und  Übernahme eines
         Unternehmens aufzeigen und bewerten
    d) Entscheidungen zu Standort, Betriebsgröße, Personalbedarf sowie zur Einrichtung
         und Ausstattung eines  Unternehmens treffen und begründen
    e)  Marketingkonzept zur Markteinführung entwickeln und bewerten
    f)  Investitionsplan und Finanzierungskonzept aufstellen und begründen; 
         Rentabilitätsvorschau erstellen und Liquiditätsplanung durchführen
    g) Rechtsform aus einem Unternehmenskonzept ableiten und begründen
    h) Rechtsvorschriften, insbesondere des bürgerlichen Rechts sowie des Gesellschafts-
         und Steuerrechts, im  Zusammenhang mit Gründung  oder Übernahme von
         Handwerksbetrieben anwenden
    i)  Notwendigkeit privater Risiko- und Altersvorsorge begründen, Möglichkeiten
         aufzeigen
    j)  Bedeutung persönlicher Aspekte sowie betriebswirtschaftlicher und rechtlicher
         Bestandteile eines Unternehmenskonzeptes  im Zusammenhang darstellen und   
         begründen
  • 3. Unternehmensführungsstrategien entwickeln
    a)  Bedeutung der Aufbau- und Ablauforganisation für die Entwicklung 
          eines Unternehmens beurteilen; Anpassungen vornehmen
    b)  Entwicklungen bei Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie 
          Marktbedingungen, auch im internationalen Zusammenhang, bewerten und 
          daraus Wachstumsstrategien ableiten
    c)   Einsatz von absatzmarktpolitischen Marketinginstrumenten für Absatz und
          Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen begründen
    d)  Veränderungen des Kapitalbedarfs aus Investitions-, Finanz-und 
          Liquiditätsplanung ableiten, Alternativen der Kapitalbeschaffung darstellen
          Alternativen der Kapitalbeschaffung darstellen
    e)  Konzepte für Personalplanung, -beschaffung und -qualifizierung erarbeiten und 
          bewerten sowie Instrumente  der Personalführung und -entwicklung darstellen
    f)   Bestimmungen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts bei der Entwicklung
          einer Unternehmensstrategie berücksichtigen
    g)  Chancen und Risiken zwischenbetrieblicher Kooperationen darstellen
    h)  Controlling zur Entwicklung, Verfolgung, Durchsetzung und Modifizierung von
          Unternehmenszielen nutzen
    i)    Instrumente zur Durchsetzung von Forderungen darstellen und Einsatz begründen
    j)    Notwendigkeit der Planung einer Unternehmensnachfolge, auch unter
          Berücksichtigung von Erb- und Familienrecht sowie steuerrechtlicher
          Bestimmungen, darstellen und begründen
    k)  Notwendigkeit der Einleitung eines Insolvenzverfahrens anhand von
         Unternehmensdaten prüfen; insolvenzrechtliche Konsequenzen für die
         Weiterführung oder Liquidation eines Unternehmens aufzeigen

Dozent
Dozententeam

Abschluss/Prüfung
Bescheinigung der Handwerkskammer Magdeburg Meisterprüfung Teil III

Kursbetreuung: Petra Prondzinski

Service
  • ausreichend Parkplätze
  • Verpflegung/Mensa
  • Übernachtungsmöglichkeit

Ihre Ansprechpartner

Weiterbildungsberatung der Handwerkskammer

Tel.: 0391 6268 -172 / -173

weiterbildungsberatung@hwk-magdeburg.de